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Believers of love and trust – geht es noch es ist doch Klarheit am Ende!

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Gleich schon mal zu Beginn der Slogan „I am a believer of love and trust“ stammt nicht von mir, aber dieser ist zu gut, um ihn nicht zu verwenden.
Ich hatte die Ehre einen Text einer guten Freundin für ihr neues Business „Korrektur zu lesen“ bzw. hatte Sie mich um meine Meinung gebeten. Dafür nehme ich mir bewusst Zeit, um mich in diese Person reinzuversetzen und bestmöglich zu unterstützen.

Naja, es war der vorletzte Absatz und da stand es schwarz auf weiß „I am a believer of love and trust“ beinahe hätte ich meinen gesamten Kamillentee mit Zimt über die Couch gespuckt, es war ca. 22 Uhr abends und ich musste laut loslachen.
Um es mal ehrlich zu sagen davon war Sie als auch ich so weit entfernt wie der Nord- vom Südpol.

Ich nahm mein Smartphone in die Hand und rief Sie an.
„J“, lass und mal bitte kurz über den Satz sprechen – darf ich dich daran erinnern wie du gerade letzte Woche ausgeflippt bist! Du bist ganz sicher kein „Believer of love and trust“ aber es liest sich für alle Personen, die möglicherweise esoterisch angehaucht sind ganz gut. Nimm bitte diesen Satz heraus.

Wir mussten beide lachen, denn wir wussten es entspricht der Wahrheit und diese traf mit aller Wucht auf uns beide zu. Ich denke diese Momente kann mal als „eye-opening“ beschreiben.

Wochen später frage ich mich allerdings – was ist ein „Believer of love and trust?“

Sind das Leute, die in jeder Situation etwas Positives sehen? Selbst bei den größten persönlichen Enttäuschungen immer noch an Liebe und Vertrauen glauben und denken es wird sich irgendwann auszahlen?

Ist dies vielleicht sogar der einzig richtige Weg den wir verlernt haben in unserer Gesellschaft zu sehen aus den Gründen, dass wir einem Ziel nach dem anderen hinterherjagen und nicht für einen Augenblick stehen bleiben können und Vertrauen. Hatte „J“ eventuell Recht und bin einfach nur ich zu „realistisch“ um es zuzulassen und zu erkennen, dass es im Kern der Sache darum geht. Ich spreche hier in keinem Fall von Liebe, sondern dem Vertrauen zu sich selbst.

Umso länger ich mich mit dieser These auseinander setze, umso mehr erkenne ich, dass Vertrauen des, wenn man es mit „Goethes“ Worten sagen will, Pudels-kern ist. Die sogenannte Gretchenfrage in unserem Kontext. „Vertrauen wir uns selbst genug?“ um zu erkennen was gut für uns ist und ab wann wir Kompromisse eingehen die uns tatsächlich nicht unterstützen, sondern Gefallen zulassen.

Vertrauen in der modernen Gesellschaft ist ein seltenes Gut geworden, denn wir stellen alles in Frage. Vertrauen wir dem gesagten Wort, der entgegengebrachten Geste, dem Blick uns gegenüber und vertrauen wir unserer Intuition und den damit verbundenen Gefühlen?

Ich komme hier sicher nicht auf eine Lösung, aber auf eine neue Frage was wir am Ende wollen ist in Bezug auf „Love and Trust“ auch Klarheit und diese bekommen wir nur, wenn wir uns fragen, was wollen wir wirklich.

Klarheit!
Was wollen wir wirklich?
Was wollen wir wirklich?
Was wollen wir wirklich?
Klarheit für uns!

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